Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege führt in der Denkmalliste für Rammingen die nachfolgend aufgeführten 17 Baudenkmäler und 7 Bodendenkmäler.

Im Auftrag des Amts für Ländliche Entwicklung Schwaben hat das Architekturbüro Kern für beide Ortsteile eine vertiefte städtebaulich-denkmalpflegerische Untersuchung erstellt, die Sie hier herunterladen können:

Vertiefte städtebaulich-denkmalpflegerische Untersuchung Unterrammingen

Vertiefte städtebaulich-denkmalpflegerische Untersuchung Oberrammingen

Weitere Angaben und Fotos zu den Denkmälern finden Sie auch im Bayerischen Denkmal-Atlas. Durch einen Klick gelangen Sie zu den Ramminger Denkmälern:

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Denkmäler in Rammingen in der Übersicht

Baudenkmäler (17)

Grottenweg 7. Lourdeskapelle, neuromanischer Backsteinbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1891; mit Ausstattung.

Hauptstraße. Bildstock, neugotischer Pfeiler mit Gehäuse, 2. Hälfte 19. Jh.; nördlich der Kirche.

Hauptstraße 3. Bauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit nördlich angebautem Pfründehäuschen, 2. Hälfte 19. Jh.

Hauptstraße 49. Ehem. Bauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossiger, giebelständiger
Satteldachbau mit nördlich angebautem Pfründehäuschen, Stallbereich zu Wohnzwecken
umgebaut, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Hauptstraße 51. Bauernhaus, Mitterstallbau mit Wiederkehr, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sohlbankgesims und klassizistischem Portal, 2. Viertel 19. Jh.

Hauptstraße 106. Ehem. Bauernhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit flachem Satteldach, Wirtschaftsteil verbretterter Ständerbau, wohl 18. Jh.

Hauptstraße 110. Ehem. Zehentstadel, zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, im Kern wohl 17. Jh.

Hauptstraße 112. Bauernhaus, stattlicher zweigeschossiger Mitterstallbau mit Walmdach, Wirtschaftsteil modernisiert, 2. Hälfte 18. Jh.

Hauptstraße 120. Ehem. Gasthof Adler, Baugruppe zu drei parallel aneinandergebauten, zweigeschossigen Satteldachhäusern, Mitte 19. Jh., Stadel im Kern 18. Jh.

Hauptstraße 130. Bauernhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach und profilierten Gesimsen, südseitig zwei Türen mit Verdachungen auf Volutenkonsolen, um
1830.

Kapellenplatz 1. Kath. Filialkirche Unserer Lieben Frau, flachgedeckter Saalbau mit dreiseitigem Schluss und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, im Kern um 1600, Umbau und Erweiterung wohl durch Joseph Stiller, 1766; mit Ausstattung.

Kirchplatz 1; Kirchplatz 2. Kath. Pfarrkirche St. Magnus, pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor, nördlicher Turm mit laternenbekrönter Kuppelhaube, Turm 2. Hälfte 15. Jh., Neubau von Joseph Stiller, 1767/68; mit Ausstattung; Kapelle, sog. Armenseelenhäuschen, kleiner rechteckiger Satteldachbau mit pilastergerahmter Öffnung und angebauter Kerkernische, 1767/1768; mit Ausstattung; in der Südwestecke des Friedhofs.

Marienweg. Bildstock, neugotischer Bündelpfeiler mit geschlossenem Gehäuse, Sandstein, 2. Hälfte 19. Jh.; im Südteil des Ortes.

Nähe Hauptstraße. Bildstock, Geiselheiland, gefaßte Holzfigur in modernem Gehäuse, Mitte 18. Jh.; an der Ecke Hauptstraße/Lindenweg.

Salamähder. Bildstock, Ölgemälde der Hl. Familie in erneuertem, hölzernem Gehäuse, Ende 19. Jh.; ca. 1 km südwestlich des Ortes.

Türkheimer Straße 10. Mariensäule, Bildsäule aus Sandstein, von Johann Reiling, 1865; an der Ecke Türkheimer Straße/Hauptstraße.

Türkheimer Straße 10. Kruzifix, 2. Hälfte 18. Jh.; an der Abzweigung der Straße nach Türkheim.

Bodendenkmäler (7)

Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung

Grabhügel der Hallstattzeit

Viereckschanze der späten Latènezeit

Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung

Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung.

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Filialkirche Unserer Lieben Frau in Oberrammingen.

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der kath. Pfarrkirche St. Magnus in Unterrammingen, darunter Spuren von Vorgängerbauten und des Friedhofs.

© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Stand 19.08.2014